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Mohr-Coulomb (MC)

Die Eingabeparameter für dieses Modell sind der Elastizitätsmodul des Bodens E und die Poissonzahl sowie der Winkel der inneren Reibung und die Kohäsion des Bodens, die die Plastizitätsgrenze bestimmen. Das Programm modelliert den stationären Zustand nach der Umverteilung des Porendrucks und verwendet daher effektive Parameter des inneren Reibungswinkels φef und der cef-Kohäsion. Der Dilatanzwinkel wird ebenfalls eingegeben.

Die Mohr-Coulomb-Plastizitätsbedingung kann mit Hilfe von drei Grenzfunktionen definiert werden, deren Darstellung bei den Hauptspannungen ein unregelmäßiger Sechskantkegel ist. Die Projektionen dieses Plastizitätsbereichs in die Deviator- und Meridialebene sind in der Abbildung dargestellt. Wie in der Abbildung (Teil a) zu sehen ist, ist die MC-Bedingung der Plastizität durch scharfe Eckpunkte gekennzeichnet, die die Implementierung dieser Bedingung innerhalb der Finite-Elemente-Methode etwas erschweren. Der Vorteil ist, daß die traditionelle Bodenmechanik und teilweise auch die Felsmechanik auf diesem Modell basieren.

Projektion des Plastizitätsbereichs in die: (a) Deviator-, (b) Meridialebene

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